Meine Kennzeichnung

Um meine Bienenstöcke zu kennzeichnen, brenne ich mit meinem Laserplotter Bilder und Beschriftungen in die verschiedenen Teile ein.
Ich mache das einerseits, weil ich finde dass es schön aussieht, andererseits ist es vielleicht für den Einen oder Anderen, der sich überlegt fremde Bienenstöcke anzueignen, ein wenig abschreckend.

Auf Anfrage kann ich gerne Motive in Holz lasern.
Allerdings Bedarf es ein paar Vorbereitungen. Es ist nicht möglich irgendwelche Bilder zu lasern. So muss z.B. der Umriss ermittelt und der ausgefüllte Inhalt mit Strichen gefüllt werden – ähnlich als würde man einen gezeichneten Bereich mit Linien per Lineal und Bleistift füllen. Dies ist bei Beschriftungen ähnlich.

 

 

Generell lasere ich alle größeren Holzteile.
So kennzeichne ich Fütterer, Brut- und Honigraumzargen mit meinem Logo.

 

Die einzelnen Bienenstöcke bekommen ein Schildchen mit Bild und Name. Ich finde dies persönlicher als Nummern zu vergeben.

Ein Grund dies zu tun ist, dass ich alle Tätigkeiten an den jeweiligen Völkern in sogenannten Stockkarten aufschreibe. Es ist somit einfach die Karten den Völkern zuzuordnen.

Ein weiter Grund für diese Kennzeichnung ist die Vorschrift durch die Veterinärämter, dass jedes Volk eindeutig gekennzeichnet sein muss.

Auf diesem Foto sind die Oberträger der Rähmchen zu sehen, die in die Völker gehängt werden.

Auch hier lasere ich mein Logo auf die Oberseite. Der Platz neben dem Logo dient zur Markierung, in welchem Jahr die Wabe gebaut wurde. Ich selbst verwende farbige Reiszwecken. Die Farben entsprechen der jeweiligen Jahresfarbe mit der auch die Königinnen gekennzeichnet werden.

Die Farbabfolge ist festgelegt.
Es gibt 5 verschiedene Farben:

Farbe letzte Jahrsziffer
(202x)
weiß 1 6
gelb 2 7
rot 3 8
grün 4 9
blau 5 0